–Wolf Gräbel, Texter, Werbetexter, Konzeptioner. B2C, B2B. Texter im Duo mit Grafikdesignerin: Anzeige, Flyer, Broschüre, Funkspot.
Des Werbetexters Website: GUTE WORTE. Motto: Texte im Netz dürfen lang sein. Sie werden dann gelesen, wenn sie spannend sind und interessante Zwischenüberschriften haben. Manche müssen sogar lang sein. Es ist eine hartnäckige Fehleinschätzung, dass im Web Texte kurz sein müssen. Im Gegenteil: Google liebt semantisch-ausführlichen und informationsreichen Content und schiebt diese Seiten für Sie nach vorne.
Texter, M. A. (Germanistik, Anglistik)
Designagentur-Leistungen: Beratung, Konzept, Corporate Identity. Sowohl in der Designagentur nach Konzept und Copystrategie texten, als auch frei Wildes ersinnen. Kommt darauf an, was Sie wollen und brauchen.
Copywriting-Spezialität (seine) ist die Kürze: knackige Headlines und Claims. Lange Texte immer öfter, weil sie, wenn sie gut sind, intensivst gelesen werden.
Designagentur-Grundhaltung: „If I were a tailor I’d make it my pride / The best of all tailors to be / And if I were a tinker, no tinker beside / Should mend an old kettle like me.“
Seine Designagentur-Leitsätze:
1. solides Texterhandwerk, stilsicher und kein Werbegeschwurbel,
2. Ideen da, wo sie gebraucht werden. Lieber gar kein Claim als ein langweiliger.
Oder wie ein Kollege treffend bemerkte:
„Ein guter Texter wird sich nicht davon beeindrucken lassen, was Sie wollen, sondern Sie überzeugen, dass es entschieden wichtiger ist, was Ihre Endkunden draußen wollen. Und er wird es so schreiben, dass Sie das Gefühl haben werden, auf dem richtigen Weg zu sein.“
CV Wolf Gräbel
Freier Werbetexter, Lektor, Werbelektor, Korrektor.
Blogging, CMS-Editing, Internetrecherche professionell.
Programme: MS Office, Profi-Grafikprogramme (für Proofreading).
Kunden: Branchware & Partner, WMF, Hutschenreuther, November AG, Konferenzzentrum, Vijusto, ClipDealer, u. a.
Gaming Software 1998 bis 2001:
Drehbuch für Computerspiele („Die unendliche Geschichte“), 3-DD Digital
Media AG, discreet monsters
Buchhandel und Verlage:
Marketing- und Vertriebsassistent
Agenturdienst: 1995 bis 1997:
McCann-Erickson Nürnberg
Studium:
1989 bis 1996
Germanistik, Anglistik, Soziologie: Magister Artium
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen
Schwerpunkt Dialektologische Feldforschung
Vroni Gräbel, Designagentur THE MISSING LINK München. Diplom-Kommunikationsdesigner (FH). Konzeption, Kundenberatung. Big Picture. Typografie und eigenständige Bildwelten. Logo Design München, Grafikdesign München, Corporate Design München, Typographie. Eine Designerin, die in ihrer Designagentur einen Texter zum Mann mit Humor hat.
Den ich geheiratet habe, weil er mich zum Lachen bringt. Jeden Tag. Er lässt mir dennoch brave, unausgegorene Texte oder schwache Konzeptideen nicht durchgehen. Nach dem Streichkonzert besser sitzende Textlösungen nach dem Motto „pointierter ist mehr“.
Konzeptionsaufgaben in der Designagentur THE MISSING LINK München: beide.
Hauptgefühl von beiden: Eigentlich blöd, über seine Designagentur wie ein Versicherungs-Verkäufer reden zu müssen. Wir reden lieber wie normale Leut‘.
Designagentur-Leistungen: konzeptionelle Beratung, Corporate Design, Corporate Identity, Logo Design, visuelle Markenkonzepte, Typografie. Typisch materialistisches Sternzeichen Stier: mindestens ein halber BWL-er und denkt in SWOT und ROI.
Kalligrafie zur Entspannung
Designagentur-Grundhaltung: Verkauft Dinge nicht, die nicht funktionieren, und sagt das auch. Manche finden das schrecklich, andere mögen das.
Ihre Designagentur-Leitsätze:
1. Erst kreativ sein, dann an den Rechner. Viele gehen zu früh und ohne Plan an die Maschine.
2. Logo Design muss wieder unverwechselbarer werden.
Ihre Haltung:
Gleich vorab ein Bekenntnis:
Wir sind „nur“ ein kleines Designbüro.
Können uns also gar keine smarte Kontakter-Berater-Truppe (im Volksmund bekannt als „Lohnschwätzer“ :-) ) leisten.
Mache also die Beratung, die Konzeption selbst.
Was grundsätzlich nicht so schlecht ist, denn dafür bin ich einst als angestellte Leistungsträgerin und 2001 mich bewusst selbständig Machende und als überzeugter Onliner angetreten: Endlich direkt mit dem Auftraggeber kommunizieren und mit ihm auf Augenhöhe alles entwickeln. Anders als einst als Leitende Angestellte und Grouphead statt der permanenten und alle Beteiligten immens stressenden Kommunikations-Wirrnisse Kontakter ->Designer ->Auftraggeber und zurück – und den dann zwangsläufig alle, auch den Auftraggeber – doch recht unbefriedigenden Ergebnissen. Die die Kontakter dann nur mit Schönschwatz schönreden konnten.
Diese schöne, gleichzeitig straighte und sinnvolle Idee entpuppte sich in den Jahren anstrengender als ich dachte, denn viele Kunden sind recht indolent zu Designern, betrachten sie nur als Hübschmachmäuse, also pidde alles oberflächlich hübsch-hohl – bloß nicht nachdenken, und wollen auch keine Augenhöhe.
Mit ihnen arbeite ich halt dann nicht, weil man mit solchen Leuten schlicht keine guten Projekte hinkriegt, egal wie rhetorisch smart man das Gefälle „Ich: zwar keine Ahnung aber Boss, Du: viel Ahnung, das interessiert mich leider einen Kehrricht, du nur Ausführender“ und dieses damit einher gehende bös unsymmetrische Kommunikationsgebaren angehen mag.
Entspannte Devise als Lösung: ‚Kum, loss es!‘ Denn es ist IMMER zu 90% die gemeinsame Kommunikation und eine gemeinsame Haltung/Ethik zwingend ausschlaggebend, ob eine gemeinsame Sache am Ende gut wird. Weniger das fachliche Können des kreativen Büros. Dieses ist lediglich schlichte, aber hohe und zwingende Grundvoraussetzung. Welche ich in meiner maßlosen Arroganz behaupte, problemlos zu erfüllen :-)
Reich wird man als Designbüro also mit dieser Strategie der Augenhöhe-Haltung und der ehrlichen Beratung (statt ständig auf Revenue zu schielen) nicht, denn es gibt nicht so arg viele Auftraggeber, die diese Haltung nicht nur in der Sonntagsreden-Theorie, sondern in der schnöden Praxis wirklich mögen und schätzen und sie selbst intern beherzigen.
Für die Kreativität an der Sache, für die gute oder sehr gute Lösung, für einen sinnstiftenden Output (statt ‚painting a pig with a pink lipstick‘) aber ist es sehr gut.
Wir sehen uns!
CV
Seit September 2001
Gründung der Designagentur THE MISSING LINK München
Freie Creative Direktion im Bereich Corporate Design, Internetkonzeption und -design, Beratung, Composing, Illustration, Druckvorbereitung, Produktion
Betriebssysteme: Macintosh, Windows
Programme: Flash, Dreamweaver, InDesign, QuarkXpress, Photoshop, Freehand, Illustrator, MS Office
September 2000 bis April 2001
TORRE LAZUR McCann München, Werbe-und Designagentur, Health Care
Art Direktorin, Atelierleiterin
im Bereich Ethische Werbung
Entwicklung und Konzeption von
Image- und Produktkonzepten
OTC, Messeauftritte, Arztbegleitmaterial, medizinische Zeitschriften
Kunden-Präsentation, Fotoregie, Composing, Illustration, Steuerung externer Dienstleister
Kunden:
Amgen, Bristol-Myers Squibb, Fujisawa, Pfizer, Johnson & Johnson u.a.
Produkte: Taxol, Fluctin, Viagra, u.a.
2 Kunden gewonnen, ausgeschieden auf eigenen Wunsch
Januar 1990 bis September 2000
McCann-Erickson Nürnberg, Werbe-und Designagentur
Layouterin, nach einem halben Jahr Art Direktorin, danach Grouphead, Mitarbeiterverantwortung. Später Senior Art Direktorin;
Steuerung externer Dienstleister
Schwerpunkt: Klassische Werbung,
New Business, Entwicklung und Konzeption von TV-/Image- und Produktkonzepten für
Markenartikler, Dachkampagnen, Corporate Design
Branding, Imageprospekte
Kundenzeitschriften
Integrierte Kommunikation, später B2B, Dialogmarketing
Pitches: 5 Kunden gewonnen
Kunden:
VP Schickedanz (später Procter & Gamble), Apollo Optik, ICI, Quelle, Zapf,
Kuratorium „Tag der Sachsen“, Reiss, Schwan Stabilo, GeoBra Brandstätter, WMF, Hutschenreuther,
Lederer , Patrizier, Scherdel, Brose (Autozulieferer), Dynamit Nobel, Studio Gong, Südtirol FVV,
Tegernseer Tal FVV, BA, Les Parfums de COTY, M+L Jeans, Goebel,
100world.com, Netcare AG, november AG, Gubor
Produkte: Tempo Taschentücher, Kosmetik Tissues, Apollo Brillen, Playmobil -Figuren, Porzellan,
Besteck, Route 66, Adidas Parfum, Stifte, Fensterheber, Bier, Schokolade, Internetportal,
Drug Delivery, Biologische Ohrmarke
ausgeschieden auf eigenen Wunsch
November 1992 Plakatpreis der Treuhandanstalt
November 1998 „Creative Performance“ Ralf Langwost in Frankfurt/Main
April 1989
Freelancer und Layouterin
bis Januar 1990
Entwicklung von Logos, Mode-Illustration
Etiketten, Broschüren, Dialogmaterial
Kunden:
W.G.W.S. Jörg Krüdener, Werbe-und Designagentur
Geis & Partner, Dialogmarketing-Agentur
und diverse eigene mittelständische Kunden
April 1988 bis April 1989
Werbe- und Designagentur Söhn, Nürnberg
Layouts, internationale Verpackungen, Fotoregie
Druckvorbereitung für Hongkong, Airbrush, Anzeigen
1 Pitch gewonnen (Porzellanhersteller)
Alleinkunde Simba Toys
ausgeschieden auf eigenen Wunsch
STUDIUM
Oktober 1983 bis April 1987
GEORG-SIMON-OHM-FACHHOCHSCHULE
Nürnberg
Studium Kommunikationsdesign
Das Vordiplom als eine der 11 besten
Studenten in allen Fachbereichen abgeschlossen.
(Anerkennungspreis der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule)
Diplomarbeit zum Thema Modelleisenbahn
(Typografie, Illustration) mit einem Stipendium abgeschlossen
1978 bis Sommer 1983
nach dem Abitur:
Erziehungszeiten für Tochter Stephanie
Praktische QUALIFIKATIONEN in der Industrie während des Studiums
Während des 2. und 3. Semesters 1984 OMNIA DRUCK Nürnberg:
Offset-Montage, Druckvorstufe
TELEFONBUCHVERLAG MÜLLER:
Grafische Arbeiten, Korrektorat
Sommer 1986
SIEMENS AG Erlangen:
Werkstudentin im Bereich ZVW, damals SIEMENS-eigene Werbe- und Designagentur
(später Publicis MCD Erlangen)
Layout, Skribble, Branding (Siemens Pacesetter), Diagrammgestaltung
Sommer 1985
SIEMENS AG Nürnberg:
Werkstudentin im Bereich Direktmarketing
Typo-Skribbles, Fotoüberwachung
Prospektgestaltung