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Logo-Design Showroom

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Logodesign & Logodesign


Logodesign. Logos mit Idee: dennoch kraftvoll einfach.

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Logodesign & Logodesign


Logodesign. Logos mit Idee: dennoch kraftvoll einfach.

Logodesign:  Eine ehemalige Königsdisziplin am Ende! Man will zu viel mit einem einzigen Zeichen sagen. Am besten soll es zusätzlich das Marketing übernehmen und ad hoc Kundengewinnung betreiben. Überladenes Logodesign auf Wunsch des Auftraggebers, ein Bärendienst. Man weiß nicht, wo man bei einem solchen Logo zuerst hinschauen soll. Das ist bei Design, das punktgenau kommunizieren soll,  nie besonders clever, doch bei Logos besonders unklug, weil sie Eindeutigkeit und Klarheit brauchen, um rasch wiedererkannt zu werden. Tragikomisch: Es wird auch gern dem armen Logo ein Ballast an Bedeutungen und Schmuck-Firlefanz aufgedrückt, die es endgültig  optisch im Wust der Logomanie unserer logosüchtigen Welt untergehen lassen, weil es so nun gar nicht mehr kraftvoll und plakativ auffällt.

 

 

Detail Logodesign für Kinderkardiologiepraxis

 

Logodesign für Kinderarzt- und Kinderkardiologiepraxis. Verkauft.

 

 

 

 

Logodesign, Detail, für Architektengruppe Brechensbauer, Weinhold & Partner

 

Logodesign für Architektengruppe. Verkauft.

 

 

 

 

Logodesign Alternativ-Entwurf für Architektengruppe

 

Alternativer Entwurf. Logodesign für diese Architektengruppe.

 

 

 

 

Logodesign für Personalmanagement

 

Logodesign für Personalmanagement-Unternehmen.

 

 

 

 

Logodesign, Detail, für eine hochwertige Bau- und Immobilienunternehmung

 

Logodesign für eine hochwertige Bau- und Immobilienunternehmung. Pending.

 

 

 

 

Logodesign Detail für einen Anbieter von Beratung und Nachhaltigkeitsseminaren

 

Logodesign für ein Beratungs- und Seminarmodell für Nachhaltigkeit. Verkauft.

 

 

 

 

Logodesign für ein Tagungshaus

 

Logodesign und Claim für ein Tagungshaus. Verkauft.

 

 

 

 

Logodesign "richtiggut" für Lektoratsbüro Katja Lange

 

Logodesign und Claim für das Lektoratsbüro Katja Lange. Verkauft.

 

 

 

 

Logodesign Detail, selbst konfigurierbares Multivitaminprodukt

 

Produkt-Logodesign und Claim „Vitamine sind Einstellungssache“ für ein selbst konfigurierbares Multivitaminprodukt. Verkauft.

 

 

 

Kontaktanfrage
Professionelles Logo Design zu kaufen

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Logo-Design vorkonfiguriert


Fertige Logo Design Templates vom Profi zum Kaufen.

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Logo-Design vorkonfiguriert


Fertige Logo Design Templates vom Profi zum Kaufen.

 

 

 

 

 

 

 

Logodesign für Garten- und Landschaftsbau

Garten- und Landschaftsbau

Logodesign für Floristen oder Blumenbinderei zum Kaufen

Florist, Blumenbinderei, Gärtnerei

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis: Dieses Angebot wendet sich nur an Geschäftskunden, nicht an private Verbraucher.

Diese Seite ist brandneu und wird laufend ergänzt. Bleiben Sie dran und bookmarken Sie, es kann morgen Ihr Lieblingslogo dabei sein.

Preise und Nutzungsrechte gerne auf Anfrage: Logo Design Anfrage

Ich helfe Ihnen auch bei der Realisierung Ihres restlichen Auftritts:  bei Claims, Texten, Fotografie und Corporate Design.

Kontaktanfrage

 

 

Das Logo Design ist geistiges Eigentum von MISSING LINK und darf nur auf freundliche Anfrage von dritten, nicht-kommerziellen Sites mit der Urhebernennung MISSING LINK Design gezeigt oder verlinkt werden. Klauen, plagiieren (als Vector-File technisch umzusetzen) und – ohne die entsprechenden Nutzungsrechte  erworben zu haben –  kommerziell als Eigenentwurf oder als Eigenmarke einzusetzen, halten wir für sehr unfreundlich und wird von uns urheberrechtlich verfolgt.

 

Artikelbild zu Metamorphose des rechten Winkels als Logoentwicklung für Achitektengruppe

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Logodesign und Corporate Design


Entwicklungen, Design-Studien, freie Arbeiten.

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Logodesign und Corporate Design


Entwicklungen, Design-Studien, freie Arbeiten.

Vorstudien, Untersuchungen, Metamorphosen, Farbreihungen als Arbeitsvorstufen für verschiedene Logodesigns. Moodboards, Spielereien.

 

 

 

 

 

 

Skizze/Moodboard für griechisches Olivenöl

 

 

Kontaktanfrage
Mythen, Fehler und Irrtümer beim Logo Design

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Logo Design. Mythen über Design- und Werbeagenturen.

/ Kommentare deaktiviert für Logo Design. Mythen über Design- und Werbeagenturen.

Vorab: Wer bunte Logos haben möchte, irgend etwas, das ganz nett aussieht, wird seinen Designer finden.

Wer ein stimmiges, zielgruppengerechtes Konzept als Basis seines visuellen Unternehmensauftritts sucht, wird ebenfalls seinen Partner finden. MISSING LINK vertritt letzteres.

 

Logo Design und die Behauptungen:

1. Das Logo Design muss alles aussagen.

 

Wirklich?

Das wäre für ein Zeichen, das einfach sein muss, eine formale Überforderung. Leider sehen viele Logo Designs genau so aus: zu viel dran, zu viel drum, zu kompliziert, nicht merkfähig.

Viele Werbeagenturen und Markenartikler gehen dazu über, ihre Logo Designs stark zu vereinfachen oder gar einzustampfen: Die zu vielen und verwirrend undurchgängigen Logo Designs (meist Line Extensions) verwässern ihren Hauptauftritt.

 

Logo Design wie es nicht geht: unklar und unscharf

Zu viele und unscharfe Signale: So geht Logo Design nicht.

Die Wahrnehmung des Menschen kann vergleichsweise wenig aufnehmen und noch weniger Logo Design merken und erinnern. Vor allem, wenn das Logo Design vieler Kleinanbieter laienhaft bedeutungs-überfrachtet und overdesigned ist. → Siehe auch:

Grafikdesigner und Startups, Gründer und KMU: böse Irrtümer – Logo-Design

 

2. Ein Logo Design muss einzigartig auf der ganzen Welt sein.

 

Muss es nicht.

Das Logo Design muss nur anders sein als das Ihrer Mitbewerber, Ihrer Branche oder Warenklasse.

 

3. Das Logo Design muss darstellen, wie sich das Unternehmen fühlt.

 

Nein, es muss die Firmen-Identität rüberbringen.

Es ist nicht relevant, wie sich ein Unternehmen oder ein Unternehmer fühlt. Sondern welches kräftige Signal über die Firmenidentität das Logo Design nach außen setzt.

Ihr persönlicher Logo Design Geschmack – und ebenfalls der persönliche Ihres Logo Designers – zählt leider überhaupt nicht auf Märkten, in denen mit starken eindeutigen Signalen um jeden Zentimeter Aufmerksamkeit gerungen wird. Außer Sie betreiben aus Abschreibungsgründen eine Egobude, einen Wollladen, bei denen keine Gewinne erforderlich sind und wo Sie monatlich keine Mitarbeiter bezahlen müssen.

Dann müssen Sie für das Logo Design keinen Designer mit unzähligen „Entwürfen, bis es gefällt“ beauftragen. Ein Grafikprogramm mit unzähligen Cliparts auf Ihrem Desktop kann auch ein solches „Logo Design“.

 

Wenn Sie wirklich Marktteilnehmer sind oder es werden wollen – und es mit Logo Design ernst meinen:

Lösen Sie sich dringend von der ausschließlichen Innensicht auf Logo Design. Gehen Sie in den Schuhen Ihrer anvisierten Zielgruppe. Ein wirklich guter Designer wird Ihnen vermitteln, dass es auf den Märkten zählt, nicht wie Sie, sondern nur wie Ihre Endkunden draußen das Signal Ihres Logo Designs wahrnehmen.

 

4. Viel hilft viel.

 

Nein.

Kritik an Designbüros – aber auch an Auftraggebern: Bei der Idee herkömmlicher Designbüros, dass ein Logo Design doch die Komplexität der Corporate Identity darstellen solle, kommt in der Praxis fast immer ein austauschbares, überladenes oder verzuckertes Ego-Emblem heraus. Mit zu vielen überästhetisierten Signalen gleichzeitig spielend. Das liegt oft an einem überambitionierten Briefing. Ein Logo Design muss jedoch einfach sein.

Es muss – umgekehrt – ein Signal setzen.  Eines. Welche Hoffnung, Vision, welche Botschaft nach draußen es hat. Aber nicht alle Bedeutungen, die es gibt, abdecken. Damit ist ein Zeichen, eine Chiffre (mehr ist ein Logo nicht) eindeutig überfordert. Egal welcher noch so fähiger Designer es macht – auch wenn er ein Genie ist.

 

 

5. Papperlapapp – ein Logo Design muss nur gut aussehen und muss gar kein Signal setzen!

 

Nein.

„ Ja, aber die großen Markenartikler haben oft ein Logo Design ohne jede Bedeutung! So macht man das professionell!“

Sicher geht das bei denen. Diese können es sich per Millionen-Etats leisten, ihr Logo in ihren Kampagnen und Imageauftritten erst nachträglich mit jedweder Bedeutung aufzuladen (Branding).

Wer jedoch keine Millionen-Etats mit großflächiger Bekanntheits-Werbung fahren kann, sollte mit seinem Logo Design ein Signal setzen. Den einen besten Punkt, mit dem das Zeichen aufgeladen werden soll. Nur so wird sichergestellt, dass mit begrenztem Media-Budget dem angesprochenen Kundenkreis früh ein klares Signal mitgeliefert wird: der eine Benefit, die eine Vision. Das spart den nicht vorhandenen Millionen-Etat.

 

5. Ein Logo Design kann problemlos auch auf  Portalen wie Logo24, designenlassen oder 12desiger beauftragt werden. Genauso gut oder gar besser als bei einem Designbüro.

 

Nein.

Kann es nicht. Nicht problemlos.

Es liegt am Problem Logo Design Briefing. Dort existiert von Auftraggebern kein Briefing, welches sich im Bezug auf Punkt 3. ff wirklich wettbewerbsbezogenes Briefing auf den Benefit, Briefing auf die Vision nennen kann.

Diese Logo Design Briefings sind ohne großen Wert.

Warum? Sie treffen keinerlei Aussage, was an dem Unternehmen der eine besondere Punkt ist. Sein Kern. Statt dessen bestehen diese „Briefings“ nur aus einander widersprechenden, amateurhaften Tonality-Wünschen: modern – aber zeitlos, stylish – aber seriös, zurückhaltend, etc.  Das ist leider fortgesetzter grober Unfug, da Logo Design Esoterik. Kein seriöser Logo Designer kann mit solch widersprüchlichen, laienhaften Spaßvorgaben ernsthaft arbeiten und versucht es auch nicht erst.

Um ein wirklich aussagekräftiges Logo Design Briefing zu erstellen, muss der Auftraggeber vorher seine Marketing- und Postionierungshausaufgaben gemacht haben. Reduzierung auf die wertschöpfende Essenz eines Unternehmens.

Problem: Die meisten Kleinauftraggeber wissen a) gar nicht, was eine Positionierung ist. Viele Marketingverantwortliche auch größerer Firmen haben b) regelmäßig: ebenfalls keine. Sie wissen aber meist, was sie ist.

Die Positionierung muss also erst noch gemacht werden, bevor überhaupt ein Logo Design Briefing entstehen kann. [Ein marketing-erfahrener Designer kann Ihnen in Zusammenarbeit mit Ihnen eine Positionierung erstellen. Dazu braucht es keinen Unternehmensberater.]

Eine professionelle Rebriefing-Kultur fehlt ebenfalls oft. Rebriefing:  Intensiver Dialog vor Beginn der Arbeiten. Der Gestalter meldet im persönlichen Gespräch zurück, was er an der Positionierung verstanden hat, was er anders sieht, welche [Marketing-]Informationen er noch braucht und wie er es angehen wird. Der Auftraggeber antwortet, nimmt Stellung dazu. Dies wird alles schriftlich festgehalten.

Kontaktanfrage

 

Warum Portale wie Logo24, designenlassen oder 12designer sonst noch ein Big Fail auch für den Logo-Design-Auftraggeber sind, erläutert dieser Kollege sehr anschaulich:

Macht designenlassen.de den Markt kaputt? – Logo Design

→ Meine eigenen Gedanken zu solchen Crowdsourcing-Portalen und ihrem Nutzen für den Auftraggeber:

Der Unterschied zwischen Design und Crowdsourcing-Design

 

 

Professionelles Logo Design ab jetzt als Fertigkonzept

Kein Widerspruch. Ein Experiment. Funktioniert jedenfalls besser als Logoportale. Vorher müssen wir jedoch über Ihre Positionierung reden (ob das von Ihnen favorisierte Logo Design wirklich sagt, was den Kern Ihres Unternehmen ausmacht).

 

Preview:

Hier werden demnächst Profi-Logos angeboten, stellenweise  zusammen mit einem dazu passenden Corporate Design inklusive Responsive Webdesign als Fertigkonzept zum Sofort-Kauf oder zur grafisch-textlichen Adaption. Individuelle Anpassung an Ihre Positionierung, Preise, Honorar auf Anfrage.

Geplant:

Logo Design, Logo für Catering & Restaurant – Fusion und Veggie (Vegan, Vegetarier)

Logo Design, Logo für Hotel und Bar oder Szenebar

Logo Design, Logo für Service (B2C)

Logo Design, Logo für Arzt (z. B. Kinderarzt, Kardiologie) und Zahnarzt (Ästhetik, Implantate)

 

 

 

 

Für Zielgruppe oder Auftraggeber - für wen soll das Logo sein?

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Für Auftraggeber oder Zielgruppen — für wen soll Ihr Logo sein?

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Frei übersetzt aus dem Amerikanischen in Auszügen. Original-Blog via John McWade,  March 13, 2013 „Who is your logo for?“

 

Pro:

Für wen soll Ihr Logo sein?
Es soll für Sie sein.

Man hört viel über „Zielmärkte“. Wie in: „Unser Produkt spricht verheiratete, in Vororten lebende 30jährige an mit einem Haushaltsnettoeinkommen über 46.000,00 EUR“. Das ist Unsinn. […] Die besten Logos wurden nicht für eine „Zielgruppe“ gestaltet. Sie wurden gestaltet für den Inhaber des Logos. Jedes dieser Logos war ein Ausdruck dessen, was sie oder er wertschätzt oder liebt. Ein Unternehmen ist häufig, sogar üblicherweise, ein Ausdruck der Vision des Gründers, seiner Persönlichkeit oder der Unternehmenskultur, die sich im Lauf der Zeit entwickelt hat. Das Logo, das dies ausdrückt, ist voller Leben.
Auf der anderen Seite ist ein Logo, das für einen „Zielmarkt“ entwickelt wurde, ein Bild ohne Seele. Wie kann es anders sein? Ein „Markt“ hat kein Gesicht, kein Herz, keine Hände, kein Lächeln. […] Es ist buchstäblich statistisch, tot wie ein Stein. Es ist nichts.
Denken Sie an Kinder, die ihrem Fußballteam einen Namen geben. Oder ihre Bücherfreundin gibt ihrem neuen Antiquariat einen Namen. Sie suchen sich Namen aus, die sie mögen.

[…] Es wird Sie befreien, die Zielmärkte-Zwangsjacke abstreifen zu dürfen. Farbe kommt wieder auf Ihre Wangen, Ihre Hände werden nicht mehr klamm sein und Design wird wieder Freude machen. Sie werden frei ausdrücken können, was wirklich und was wahr ist. Ein Design für die Auftraggeber kann und darf ausdrücken, wer diese sind — Ecken und Kanten, Befindlichkeiten und Überraschungen eingeschlossen, und besser noch, zelebriert! Weil jeder einzigartig ist, wird das Design einzigartig sein wie es die Zielmarkt-Denke nie hinbekommen wird.
Stellen Sie sich ein Weinetikett vor für einen Zielmarkt für 50+. Viel Spaß damit. Und stellen Sie sich jetzt einen fröhlichen Weißbärtigen vor, der bei der Arbeit vor sich hin pfeift und verrückt genug ist, mit 70 eine Weinkellerei zu gründen voller Zuversicht, dass seine Weinspezialität mit besonderer Rebsorte in einem gesättigten Markt dennoch erfolgreich sein könnte. Er wird derjenige sein, der das gute Etikett hinbekommen wird.

 

Con:

Tari Donohue says:
March 14, 2013 at 9:52 am

Ich muss im Grundsatz widersprechen. Eine Marke zu gestalten (welche sicherlich mehr als ein Logo darstellt) hat eher etwas von einem Drahtseilakt zwischen der Reflektion über den Inhaber einerseits und seinem Produkt/Dienstleistung an die Welt andererseits, immer in Bezug zu einem Publikum.
Ich rate meinem Auftraggeber zur Vorsicht, dabei ein Logo zu gestalten welches ausschließlich auf seinen eigenen Befindlichkeiten basiert — zumindest nicht ohne eine Geschichte daran entlang zu schreiben — weil ein noch fremdes Publikum sonst zu lange braucht, um es zu verstehen. Sie machen sich nicht die Mühe, wenn sie vorher noch nichts über die Marke gehört haben.
Nehmen wir das Thema Wein, welchen wir für unser Beispiel benutzt haben. Wenn Sie sich als glücklicher Weinbauer gefühlsmäßig irgendwo zwischen Schmetterlingen und Marienkäfern ansiedeln, vorausgesetzt Schmetterlinge und Käfer sind am Weinanbau-Prozess irgendwie beteiligt, müssen Sie sich gut überlegen, ob Sie sie wirklich im Logo verwenden wollen und damit das Risiko eingehen, ob man den Bezug zwischen Wein und Käfern positiv verstehen wird. Sie sollten gut überlegen, ob es einfach IHR Brand  ist oder ein Brand, das Ihre Leidenschaft auf Ihr Publikum überträgt.
Egal ob das zur Debatte steht oder nicht. Sie werden nicht derart in Ihrer Ethik, Persönlichkeit und Befindlichkeit eingehüllt sein wollen, dass Sie den Bezug zu den Menschen verlieren, die Ihren Wein kaufen sollen. Es ist eine kostspielige Sache, den richtigen Eindruck zu verfehlen.
Es ist durchaus in Ordnung, sich über die „richtigen Leute“ Gedanken zu machen, die Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung haben könnten. Diese Überlegung muss in ein Logo einfließen, und ehrlich gesagt, ein Logo sollte das Letzte sein, das für die Marke gestaltet wird. Die Story, das Warum, diese Sachen kommen zuerst.

 

Pro oder Con?

Wie sehen Sie das? Die Debatte ist eröffnet:
(Zum Kommentarfenster geht es ganz nach unten)

 

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